Studieninhalte
Das Bachelorstudium in European Studies gliedert sich in Pflicht- und Wahlpflichtmodulen. In den Pflichtmodulen erwerben Sie Grundlagenwissen und erlernen die Anwendung wissenschaftlicher Methoden. Der Pflichtbereich setzt sich aus folgenden Modulen zusammen, innerhalb denen Sie aus einem breiten Kursangebot wählen können:
- Einführung in die politikwissenschaftliche Europaforschung (PM1)
- Europäische Gesellschaften (PM2)
- European Multilevel Governance (PM3)
- Historische Grundlagen Europas (PM4)
- Einführung in die Volkswirtschaftslehre (PM5)
- Intercultural Competence (PM6)
- Quantitative Methoden (PM7)
- Qualitative Methoden (PM8)
Zudem ist die Sprachausbildung integraler Bestandteil des Studiums (PM11 & PM12). Nähere Informationen zur Sprachenwahl finden Sie HIER. Weiterhin sind ein Pflichtauslandssemester sowie ein Pflichtpraktikum vorgesehen. Weitere Informationen zum Auslandssemester erhalten Sie HIER und zum Praktikum HIER.
Neben dem Pflichtbereich setzen Sie im Wahlpflichtbereich individuelle Studienschwerpunkte.
- Der Wahlpflichtbereich 2 bietet ein breites Angebot politikwissenschaftlicher und soziologischer Vertiefungen. Gewählt werden kann hierbei zwischen den Modulen "Internationale Beziehungen und Weltgesellschaft, "Macht und Herrschaft", "Kultur und Individium" sowie "Sozialstruktur und Ungleichheit" (zwei der vier genannten Module sind zu absolvieren).
- Im Wahlpflichtbereich 1 erfolgt eine individuelle Wahl aus den angebotenen Kursen aus dem breiten Spektrum der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Das Modulhandbuch enthält eine detaillierte Übersicht der Studieninhalte. Die Studien- und Prüfungsordnung bietet Ihnen ebenfalls einen Überblick über den Studiengang.
Für bereits immatrikulierte Studierende: Detaillierte Informationen zum Pflichtpraktikum, zu den Sprachkompetenzen und zum Auslandssemester finden Sie auf EUS-Komm.
Karriere
Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs European Studies sind überall dort gefragt, wo fundiertes Wissen zu sozialen Prozessen und politischen Entwicklungen im europäischen Kultur- und Wirtschaftsraum gesucht ist. Der wirtschaftliche Aspekt des Studiums, der individuell ausgeweitet werden kann, bereitet zudem auf Tätigkeitsfelder in der freien Wirtschaft vor. Tätigkeitsfelder und Branchen umfassen zum Beispiel:
- Öffentliche Verwaltung auf verschiedenen Regierungsebenen
- Agenturen und nachgeordnete Behörden
- Interessenvertetungen in der Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft
- Verbände und Vereine mit Europabezug, bzw. grenzüberschreitenden Aufgaben
- Beratungsdienstleister
- Medien (Print, Rundfunk, digital)
- Kultureinrichtungen
- Kultur- und Eventmanagement