Forschungsprojekte
Hier erhalten Sie einen Einblick in unsere aktuellen Forschungsprojekte, Details und weiterführende Links.
Laufende Projekte
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Jean Monnet Lehrstuhl |
Der Jean-Monnet-Lehrstuhl für interaktive Mehrebenendemokratie in Europa verfolgt einen zukunftsorientierten Ansatz zu dem aktuellen Thema der demokratischen Beteiligung im EU-System. Angesichts der grundlegenden demokratischen Herausforderungen auf EU-Ebene und in den Mitgliedstaaten trägt der JMC zum theoretischen Verständnis, zur Arbeit der politischen Entscheidungsträger und zum praktischen Engagement der Bürger bei.
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Hamburg-Vigoni Forum
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Die Exzellenz-Universität Hamburg, das Europa-Kolleg Hamburg, das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg und das Deutsch-Italienische Zentrum für den europäischen Dialog Villa Vigoni starten ein gemeinsames Projekt: das Hamburg-Vigoni Forum. |
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National Coordination of EU Policy-Making |
Das Projekt wird von Prof. Dr. Eva Heidbreder (OVGU) und Prof. Dr. Hussein Kassim (University of East Anglia, UK) geleitet. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und die eng mit ihnen verbundenen Nachbarstaaten sind eng miteinander verflochten, so dass die Koordinierung der EU-Politik zu einem entscheidenden Element der Innenpolitik und der Politikgestaltung geworden ist. Die Art und Weise, wie die EU-Koordinierung in den einzelnen Mitgliedstaaten gehandhabt wird, ist sehr unterschiedlich und wurde durch tiefgreifende Krisen, die im Rahmen des 2009 in Kraft getretenen neuen Vertrags bewältigt werden mussten, vor neue Herausforderungen gestellt. |
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Handbuch der Länder EU-Koordinierung |
Im Rahmen der EU Jean Monnet Förderung und in Kooperation mit Expertinnen der Landesverwaltung füllt dieses Projekt ein Lücke sowohl in der Literatur zur deutschen Europapolitik als auch in der angewandten Forschung, die (potentiellen) Aktiven in der EU-Politikgestaltung notwendiges Grundwissen vermittelt. |
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Administrative Steuerung in der EU: Die Generaldirektion Reform und darüber hinaus |
Das Projekt von Dr. Johannes Gerken (OvGU) untersucht Veränderungen und Transformationen der administrativen Steuerungskapazitäten der Europäischen Kommission. Es baut auf der politikwissenschaftlichen Steuerungsliteratur und bisherigen Forschungen zur Politikimplementierung im Europäischen Mehrebenensystem und der EU-Politikumsetzung in den Mitgliedsstaaten auf. Den Ausgangspunkt für dieses Habilitationsprojekt stellt die neue Generaldirektion der Europäischen Kommission zur Unterstützung von Strukturreformen (DG Reform) dar, die 2020 aus dem vorherigen querschnittlichen Structural Reform Support Service (2015-2020) hervorgegangen ist. |
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Das Exekutivdreieck der Europäischen Kommission (COST-Netzwerk “CoREx”) |
Prof. Dr. Eva Heidbreder und Dr. Johannes Gerken sind Teil des „CoREx“-Netzwerks, das das Dreieck aus Politiker:innen der Exekutive, Top-Bürokrat:innen und politischen Berater:innen aus einer innovativen und vergleichenden Perspektive untersucht. Als Mitglieder der Arbeitsgruppe 2 tragen sie Forschung zum Exekutivdreieck der Europäischen Kommission als zentraler Akteurin innerhalb des politischen Mehrebenensystems der EU und zu den im Dreieck wirkenden Karrieremustern zum Netzwerk bei. |
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Europeanization under the radar? Trends in politicization & EU policymaking at the sub-state level |
Dieses Projekt von Frau Prof. Dr. Heidbreder (OvGU) und Dr. Schade (Cornell University) schließt eine Forschungslücke, da es (a) innovative Forschung darüber betreibt, wie subnationale Einrichtungen in die EU-Politikgestaltung einbezogen werden, und (b) Wissenschaftler zusammenbringt, um die folgenden Hauptthemen der jüngsten EU-Forschung zu behandeln: 1) der Beitrag und die sich verändernde Rolle der substaatlichen Polykrise und der nachfolgenden Covid 19-Krise; 2) die Reaktion und Wahrnehmung substaatlicher Akteure angesichts der zunehmenden Anfechtung und Politisierung der EU-Politik und -Integration; 3) interinstitutionelle Machtverschiebungen seit dem Lissabon-Vertrag und der Polykrise; 4) subnationale Akteure als Triebkräfte und Objekte differenzierter (Des-)Integration. |
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Responsiveness in Governmental Position Formation in Times of |
In dieser Arbeit geleitet von Frau Prof. Dr. Heidbreder (OvGU) und Julia Çetinkaya M.A. (OvGU) soll untersucht werden, warum die Regierungen der Mitgliedstaaten bei der Festlegung ihrer Postitionen für Entscheidungsfindung in Krisenzeiten auf EU-Ebene unterschidlich auf die Präferenzen der Bürger*innen reagieren. |
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A Union of Equality? An Examination of Gender Equality Policies during |
Die Dissertation von Alba Kugelmeier López M.A. (OvGU) wird artikelbasiert sein, d.h. gemäß der Dissertationsordnung der Otto-von-Guericke-Universität werden mindestens drei Artikel veröffentlicht. |
The Power of the European Parliament in European Trade Negotiations |
Das Dissertationsprojekt von Alice Jacobi M.A. zielt darauf ab, die Beziehung zwischen Macht und Einfluss im Falle des Europäischen Parlaments (EP) in der Gemeinsame Handelspolitik zu untersuchen. Es soll untersucht werden, ob und unter welchen Bedingungen sich die Zunahme der Befugnisse des EP in der Gemeinsame Handelspolitik in Einfluss niederschlägt. Das Dissertationsprojekt wird somit einen Beitrag zur Literatur über die Befähigung des EP und insbesondere zur Literatur über die Befähigung des EP in der Handelspolitik leisten. Darüber hinaus wird sie einen theoretischen Beitrag zu der Frage leisten, wie institutionelle Befugnisse mit Einfluss zusammenhängen. |
Abgeschlossene Projekte
2020
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Priebus, S. (2020). Die postsozialistischen Verfassungsgebungen Ungarns im Vergleich : die Gestaltungsmacht über Verfahrensregeln als Bedingung für Scheitern als Erfolg. [Dissertation, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg].Open Access und Forschungsdaten-Repositorium der Hochschulbibliotheken in Sachsen-Anhalt. Dissertation Heidbreder, E. G. [Akademischer Betreuerin] |