Landesvertretung Brüssel stellt Aufgaben und Arbeitsweise vor
Der Bachelor- und Master-Studiengang European Studies an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg erfreut sich seit vielen Jahren einer großen Beliebtheit und bereit die zukünftigen AbsolventInnen auf die Arbeit in nationalen, europäischen oder internationalen Verwaltungen, Unternehmen, Stiftungen, Verbänden oder Nichtregierungsorganisationen vor. Neben der Vermittlung theoretischer Inhalte zur Politikgestaltung in der Europäischen Union stehen auch praxisbezogene Elemente im Fokus des Studiums. Am 24. Januar bot sich eine solche Gelegenheit für die Studierenden im Rahmen eines Austausches mit der Landesvertretung Brüssel, der coronabedingt im virtuellen Raum stattfand. Anlass war ein laufendes Projekt der Master-Studierenden, bei dem formelle Interviews zur EU-Politikgestaltung mit ExpertInnen geführt werden, die in verschiedenen EU-Bereichen arbeiten.
Gesprächspartner war Daniel Wentzlaff, stellvertretender Leiter der Landesvertretung, der die Aufgaben und Arbeitsweise der Repräsentanz von Sachsen-Anhalt bei der EU vorstellte und auch auf die bewegte Geschichte der Liegenschaft am Boulevard Saint-Michel 80, die einst als DDR-Botschaft diente, einging. Im Anschluss gab es viel Interesse der Studierenden an den Inhalten des Praktikums und allgemein zum Leben in der Stadt Brüssel. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass einige ZuhörerInnen später einmal ein Praktikum in der Landesvertretung absolvieren werden oder sogar eine Arbeit in Brüssel anstreben. • dw