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Preisverleihung zur "Frau Europas" 2019 Frau Katharina Wolf
Preisverleihung zur "Frau Europas" 2019, wir gratulieren Frau Katharina Wolf!
Ein paar Eindrücke von der stimmungsvollen Preisverleihung an die "Frau Europas" 2019 Katharina Wolf. Am Vorabend des Europatags drehte sich alles um die Themen Ehrenamt, Europa-Engagament und Frauen-Netzwerke - eine offensichtlich gute Kombination. Auch dabei: Unsere Lehrstuhlinhaberin Frau Prof. Heidbreder hielt die Laudatio für Katharina Wolf.
Frühjahrstreffen der Kooperationsplattform: 10 Jahre europäische Kooperation für
Frühjahrstreffen der Kooperationsplattform: 10 Jahre europäische Kooperation für Kommunen
„Wer noch immer glaubt, im Parlament wird über Gurken geredet, verpasst eine besondere Chance zur Mitgestaltung“ ~ Fr. Prof. Dr. Heidbreder
Mehr als 50 EU-Akteure folgten am 17. Mai der Einladung der EU Service-Agentur der Investitionsbank Sachsen-Anhalt zum Frühjahrstreffen der Kooperationsplattform. Frau Professor Dr. Heidbreder war mit Ihrem Impulsvortrag "Hätten wir die EU nicht, sollten wir sie erfinden" auch mit von der Partie.
Viele Teilnehmer nutzten die Möglichkeit im Anschluss an die Impulsvorträge die Themen in lebhaften Diskussionen mit den jeweiligen Referenten zu vertiefen.
"Dieser Europawahlkampf hat nie wirklich gezündet"
"Dieser Europawahlkampf hat nie wirklich gezündet"
Input von Frau Prof. Heidbreder zum Europawahlkampf auf Politik & Kommunikation
"Ich sehe die verstärkten Anstrengungen zur Wahlmobilisierung bei dieser Europawahl positiv. Diese fallen regional und lokal jedoch sehr unterschiedlich aus. Der zentrale negative Aspekt ist demgegenüber, dass die Europawahl noch immer vorrangig für generelle Aufrufe steht, dass Bürger wählen sollen, weil die EU wichtig beziehungsweise gut ist oder „am Scheideweg“ stehe. Positiv und wirklich mobilisierend ist hingegen die Tendenz, dass Spitzenkandidaten sich für ihre Parteifamilien inhaltlich positionieren und auf den Wahlplakaten mehr Kandidaten zu sehen sind, die auch tatsächlich für das Europäische Parlament kandidieren. Auch die Ausstrahlung von Debatten der Spitzenkandidaten von verschiedenen TV-Sendern ist relevant. In diesen Formaten bleiben aber die Kandidaten unsichtbar, die nicht aus Deutschland stammen. Weite Wählerschichten werden so nicht erreicht. Negativ speziell in Deutschland ist anzumerken, dass eine aktive Nutzung der sozialen Medien vor allem durch die AfD betrieben wird, während die traditionellen, großen Parteien diese Kanäle immer noch randständig nutzen."
Exkursion zum 22. WDR Europaforum im Auswärtigen Amt, Berlin
Exkursion zum 22. WDR Europaforum im Auswärtigen Amt, Berlin
Am 23. Mai 2019 nahmen ca. 20 unserer European Studies Studierenden am WDR Europaforum in Berlin teil. Auf dem Forum wurden Themen der europäischen Zukunftsdebatte mit europäischen Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker kontrovers diskutiert. Die eintägige internationale Konferenz, die live vom WDR übertragen wurde, bot den Studierenden einen exklusiven Einblick in aktuelle Debatten über Europa und die politische Diskussionskultur. Prominente Gäste waren unter Anderem der Bundesminister des Auswärtigen Heiko Maas, der polnische Außenminister Jacek Krzysztof Czaputowicz, Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sowie der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer. Wenige Tage vor dem Ende der Europawahl wurde kontrovers aber hauptsächlich pro-europäisch darüber gestritten, welches Europa gewünscht ist, wie es in Zukunft aussehen soll und wie weit die Europäer gemeinsam mit der EU gehen wollen.
Mehr über das WDR-Europaforum
Europa-Debatte: Wie viel Demokratie braucht Europa?, Halle
Wie viel Demokratie braucht #Europa? Über diese Frage wollen wir mit Ihnen diskutieren zum Auftakt der „Europa-Debatte“ von
Donnerstag, 17.10.2019, 18:00 Uhr, Leopoldina, Halle (Saale)