Angewandte Lehre
Der Master European Studies bietet den Studierenden die Möglichkeit, mit Praktiker:innen in Kontakt zu treten und so ihr Wissen praxisnah zu erweitern. Der Besuch politischer Institutionen und Gespräche mit Politiker:innen waren Teil der Exkursionen.
Berlin Exkursion
Am 24. und 25. Juni 2024 nahmen European Studies Studierende an einer Exkursion nach Berlin teil. Sie besuchten Holocaust-Gedenkstätten und erhielten Informationen über die Stadt und Kultur durch einen persönlichen Reiseleiter. Finanziell unterstützt wurde die Reise von der Landeszentrale für politische Bildung, die auch die erste Station für alle war. Manuel Knapp gab einen Input über Hintergründe der Europawahl, Ergebnisse und Muster aus der Analyse. Die Studierenden hatten nicht nur die Möglichkeit, ihre Sicht auf die Europäische Union zu diskutieren und auszutauschen, sondern auch über den Einfluss der sozialen Medien auf das Wahlverhalten zu sprechen.
Der Bundesrat war die nächste Institution, die von den Studenten besucht wurde.
Am Montagnachmittag wurden die Teilnehmer in der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt von der Staatssekretärin Simone Goßner begrüßt. Sie gab einen Einblick in ihre Arbeit und lud die Teilnehmer:innen zu einem Strategiegespräch ein.
Am Dienstag besuchten die Studierenden die Vertretung der Europäischen Kommission mit einem anschließenden Gespräch im Europäischen Haus, bei dem politische Fragen der Teilnehmer:innen kritisch beantwortet wurden.
Brüssel Exkursion
Im Rahmen des Moduls "Angewandte Politikanalyse" des EUS-Masterprogramms nehmen die Studierenden an einer Studienreise in das Herz der EU teil: Brüssel. Die diesjährige Exkursion fand Anfang März statt und bot den Studierenden die Möglichkeit, Praktiker:innen und Expert:innen aus den zentralen politischen Entscheidungsinstitutionen der Union sowie andere einflussreiche Akteure zu treffen.
Ziel der Exkursion ist es, den Studierenden einen direkten Kontakt zu Praktiker:innen und Expert:innen zu ermöglichen, die wertvolle und außergewöhnliche Einblicke in die politischen Entscheidungsprozesse der EU auf mehreren Ebenen geben können, indem sie ihre Erfahrungen und ihr erworbenes Fachwissen einbringen, das das theoretische Wissen, das die Studierenden im Laufe ihres Studiums erwerben, ergänzt. Durch Gespräche mit Personen in Brüssel, wie auch bei anderen Gelegenheiten während des Studiums, werden die Studierenden ermutigt, eine Brücke zwischen theoretischem und angewandtem Wissen zu schlagen.
Hier ist der gesamte Bericht der Veranstaltung zu finden.
WDR Europaforum
Die Studierenden hatten somit eine weitere Gelegenheit, mit Praktiker:innen und Expert:innen ins Gespräch zu kommen und über die aktuellen Herausforderungen globalen Ausmaßes nachzudenken, mit denen Europa konfrontiert ist, während die EU gleichzeitig von den Folgen und Problemen betroffen ist, die sich aus dem Krieg Russlands in der Ukraine ergeben.
Das WDR Europaforum, eine internationale Konferenz von Europapolitiker:innen und Journalist:innen, ist seit 25 Jahren ein wichtiges Diskussionsforum für alle europapolitisch Interessierten. Die diesjährige Konferenz brachte erneut Referierende aus Politik, Medien und Wissenschaft zusammen, um über die Zukunft Europas zu diskutieren und über mögliche und notwendige Anpassungen der europäischen Strategie nachzudenken.
Hier befindet sich der gesamte Bericht zu der Veranstaltung.