EUROPEAN STUDIES

Understand and shape Europe! - The first European Studies Reality Check connects you with the European policymakers from 30 September till 1 October 2021. Either on-site in Magdeburg or digitally form your home you will meet representatives of various institutions in order to exchange and get a first-hand insight into European policymaking in action. How does European policymaking work and what challenges have to be overcome? How does Saxony-Anhalt, a federal state at the heart of Europe, influence politics in Brussels? The Master European Studies trains you to answer these questions and become a policymaker yourself; get to know us and your opportunities at the OVGU in the European Studies Reality Check.

During the two-day event, experts in European policymaking will introduce themselves and provide in-depth insights to policymaking in action. During the event you will exchange ideas with other students, cooperate as a team and you will talk directly to people who shape European politics. You thus get a first-hand overview about the objectives of the Master European Studies and what it qualifies you for.

The Reality Check event is open for Bachelor students who are interested in European policymaking, either to deepen their prior knowledge or to expand on a Bachelor degree in social, cultural or economic sciences. You can participate either on-site in Magdeburg or digitally from home. Those present in Magdeburg will visit the regional government and will meet experts active in EU policymaking – plus you get a chance to gain a first-hand impression of your possible future university and the city of Magdeburg. Digital participants will follow the same programme but meet experts in Brussels. Exclusive on-demand content connects you from home with our experts, students of the Master European studies and other interested students from all over the world. Registration is possible until 10 September 2021.

Our event is supported by the State Chancellery and Ministry of Culture of Saxony-Anhalt and the Representation of Saxony-Anhalt to the European Union in Brussels. The Chair in Multilevel Governance in Europe has the academic lead together with the whole European Studies Team.

Am Mittwoch, den 30. Juni 2021 fand die fünfte und letzte Veranstaltung der Reihe „MEET YOUR FUTURE - How to get into…“ der Fachschaft European Studies der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg zum Thema Diplomatie statt. Mehr als 60 Teilnehmende aus verschiedenen Bundesländern wurden willkommen geheißen, um mehr über das Berufsleben im diplomatischen Bereich und mögliche Schritte dorthin zu erfahren. Zu diesem Zweck boten drei Panelist:innen - Carolin Thielking, Katarina Emschermann und Roderick Parkes - spannende Einblicke in ihren persönlichen Ausbildungs- und Karriereweg und gaben zahlreiche hilfreiche Tipps für Hochschulabsolvent:innen und Berufseinsteiger:innern.

Carolin Thielking studierte Politikwissenschaften und Jura mit dem Nebenfach Philosophie in Tübingen und absolvierte ihren Master an der Universität in Oxford. Anschließend machte sie Erfahrungen bei Praktika der Europäischen Kommission und Amnesty International. Seit 2018 ist sie die Stellvertretende Europäische Korrespondentin und Stellvertretende Leiterin des GASP-Referats im Auswärtigen Amt in Berlin. Ihr Geheimtipp ist, dass man sich als Student schon früh ausprobieren und jede Erfahrung mitnehmen soll.

Katharina Emschermann studierte Politikwissenschaften und Geschichte im Bachelor und machte ihren Master in Internationale Beziehungen. Danach promovierte sie in Internationale Beziehung an der Universität Bremen und beendete diese während ihrer Zeit am Deutschen Bundestag, wo sie zuerst als wissenschaftliche Mitarbeiterin, dann als Büroleitung für Jürgen Trittin arbeitete. Als wir sie fragten, auf welche drei Fähigkeiten oder Erfahrungen sie sich in ihrem Beruf besonders verlassen muss, waren es die Leidensfähigkeit, Offenheit und im Bundestag die Schnelligkeit, welche sie mit einem Boxenstopp in der Formel 1 verglich.

Roderick Parkes studierte Französische und Europäische Studien an der Universität Edinburgh und machte seinen Master in European Studies an der Universität Cambridge. Seit März 2021 arbeitet er als Forschungsdirektor der DGAP, in dem er auch das Alfred-von-Oppenheim Zentrum für Europäische Zukunftsfragen leitet. Doch seine Karriere hat er eigentlich als Designer angefangen. Wir fragten ihn, welche Momente ihm in Erinnerung geblieben sind und lange musste er nicht überlegen: Eine Nachrichtenagentur in Russland hat ihn als „Pressespion geoutet“, er wusste aber selbst nicht, dass er das war. Damit hatte er aber zum ersten Mal gemerkt, dass er durch seinen Job auf für nicht so angenehme Akteure relevant wurde.

Alle Panelist:innen unterstrichen, wie wichtig es ist, riesige Informationsfluten filtern, ableiten und auf einen Nenner bringen zu können. Hinzukommend ist es zentral, sowohl kleine als auch große Gedankengänge schnell zu fassen und auf Papier zu bringen und auf dem neusten Stand zu sein, Trotzdem muss man immer darauf achten sollte, woher man seine Informationen bekommt.

Doch das Abschlussplädoyer unserer Panelist:innen war: „Es gibt nicht nur den einen Weg!“

An dieser Stelle von der Fachschaft European Studies ein großes Dankeschön an alle Panelist:innen für ihre anschaulichen Ausführungen sowie an die Teilnehmenden für die rege Teilnahme.

Die Fachschaft EUs berichtet "Und da das unsere letzte Veranstaltung war: Uns hat die ganze Veranstaltungsreihe riesigen Spaß gemacht und wir haben sehr viel mitnehmen können."

Wir hoffen, euch ging es auch so! Wenn ihr noch Fragen habt, oder Rückmeldung geben wollt, dann schreibt der Fachschaft gerne an eus.fachschaft@ovgu.de. 

 "Five years on from the EU referendum, we are still attempting to learn lessons and digest those we have learnt. In this country, the vast majority of attentions has, unsurprisingly, focused on development here - in parliament, in our constitutianal settlement, and in the country as a whole. But how did the EU and its member states approach the Brexit process? What were their prioritier for their relationship with it in the years ahead? [...]".

So beginnt es im Vorwort des Berichtes. Teil dieses Berichtes ist auch Deutschland (The EU and UK). Hierzu nahm Prof. Dr. Heidbreder Stellung. Den vollständigen Artikel finden Sie hier. Neben den vielen, spannenden Beiträgen, befindet sich Prof. Heidbreders Artikel auf den Seiten 26-28.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!